An der Generalversammlung des Soccorso Alpino Ticino SATi, die am Donnerstag, 8. Oktober 2020 in Bellinzona stattfand, wurde der neue Vorstand für die…
Bündner und Ostschweizer Sportgeschäfte verkaufen derzeit deutlich mehr Tourenski und Schneeschuhe. Ein gutes Geschäft, aber auch Grund zur Sorge.…
Die Alpine Rettung Schweiz ist eine selbständige, gemeinnützige Stiftung, getragen durch die Rega und den Schweizer Alpen-Club SAC. Sie ist u.a. Ansprechpartnerin der Kantone, die – mit Ausnahme des Kantons Wallis – ihre terrestrischen Rettungsaufgaben im Gebirge der ARS übertragen haben. Die 86 Rettungsstationen der sieben Regionalvereine sind so über Voralpen/Alpen und Jura verteilt, dass die darin organisierten heute rund 2'500 Retterinnen und Retter in kürzester Zeit einen Einsatzort erreichen können.
Die ARS wird finanziell durch die beiden Stiftungsorganisationen Rega und SAC, durch Kantonsbeiträge, Einnahmen aus Einsätzen und Spenden getragen.
Das Ausbildungsreglement der ARS wurde Anfang 2010 in Kraft gesetzt. Dank der Funktionseinteilung in Retter I, Retter II und Retter III sowie den zahlreichen Fachspezialisten können alle Mitglieder entsprechend ihren Fähig- und Verfügbarkeiten eingesetzt werden. Jede dieser Funktionsstufen hat ihre eigenen Aufgaben mit entsprechenden Voraussetzungen, Zuständigkeiten und Ausbildungen.
Das Rettungswesen blieb jahrzehntelang eine clubinterne Sache des SAC, obwohl immer mehr Nichtmitglieder gerettet wurden. Dieser Umstand war einer der Hauptgründe, dass 2005 der SAC und die Rega die Stiftung Alpine Rettung Schweiz gründeten.
Alle SAC-Sektionen mit einer oder mehreren Rettungsstationen sind Mitglieder in einem der sieben Regionalvereine. Die Hauptaufgabe der Regionalvereine besteht darin, die lokalen Interessen nach innen und aussen zu vertreten. Dank der aktiven Mitarbeit der Vereinsvorstände in personellen, organisatorischen und finanziellen Bereichen auf der zentralen Ebene können die regionalen Besonderheiten beim Umsetzen von Massnahmen berücksichtigt werden.
Der Erfolg einer terrestrischen Rettung beruht auf dem Einsatz erprobter Fachkräfte, die als Team optimal zusammenarbeiten. Die 2'500 Retterinnen und Retter absolvieren jährlich Hunderte von Ausbildungsstunden – im Ehrenamt. Denn Retten ist kein Beruf, höchstens eine Berufung.
Rettungen sind heute ohne Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerorganisationen nicht mehr denkbar. Sei es vor Ort im Fels oder auf dem Lawinenkegel, sei es in der Ausbildung oder bei der Nutzung von Logistik. Um diese Zusammenarbeit optimal gestalten zu können, verfügt die Alpine Rettung Schweiz über einen Beirat, in dem diese Partnerorganisationen Einsitz haben.
Das Ausbildungsreglement der ARS wurder Anfang 2010 in Kraft gesetzt. Dank der Funktionseinteilung in Retter I, Retter II und Retter III sowie den zahlreichen Fachspezialisten können alle Mitglieder entsprechend ihren Fähig-und Verfügbarkeiten eingesetzt werden.
Bedingt durch die Entwicklungen in der Technik und im Alpin-Sport sind die Anforderungen an die Retter/innen stark gestiegen. Für gewisse Aufgaben sind Fachspezialisten unabdingbar, die entsprechende Aus- und Weiterbildungen absolvieren.
Die SAC-Retterinnen und -Retter bringen ein hohes Mass an alpinem Fachwissen mit. Die Grundausbildung erwerben sie in den Basiskursen des Schweizer Alpen-Club SAC. Das eigentliche Handwerk der Rettungstechniken wird in den Ausbildungskursen der jeweiligen Rettungsstationen vermittelt. Das Lehrmittel Alpine Rettung bildet die Basis dazu.
Kurz und umfassend informiert der Jahresbericht über Rettungseinsätze und Beteiligte sowie die damit verbundenen finanziellen Auswirkungen.
Die Alpine Rettung Schweiz gibt den «Bergretter» heraus. Mit diesem Magazin sollen Neuerungen kommuniziert, Informationen breit gestreut, Tendenzen abgebildet und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerfirmen und Organisationen aufgezeigt werden.