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Das Publikationsorgan «Bergretter»

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Die Alpine Rettung Schweiz gibt den «Bergretter» heraus. Mit diesem Magazin sollen Neuerungen kommuniziert, Informationen breit gestreut, Tendenzen abgebildet und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerfirmen und Organisationen aufgezeigt werden. Das Magazin, das zweimal jährlich in Deutsch, Französisch und Italienisch erscheint, ist auch eine Identifikationsplattform der alpinen Retterinnen und Retter.
Der «Bergretter» wird jeweils im Mai und Dezember an alle Mitglieder der Rettungsstationen sowie Partnerorganisationen per Post verschickt. Gleichzeitig steht das Magazin auch in elektronischer Form zur Verfügung.
Wenn Sie ein Exemplar der gedruckten Broschüre erhalten möchten, nehmen wir Sie gerne in unsere Verteilliste auf. Senden Sie uns ein Mail mit Ihrer Adresse.

Letzte Ausgabe

Bergretter, Nr. 48, Mai 2023

Die alpine Rettung hat alle Hände voll zu tun

Die Retterinnen und Retter der Alpinen Rettung Schweiz (ARS) sind im vergangenen Jahr so oft ausgerückt wie nie zuvor: 1292 Einsätze haben wir 2022 insgesamt verzeichnet. Zudem zählt die ARS mittlerweile mehr als 3100 freiwillige Retterinnen und Retter, die den 84 Rettungsstationen angeschlossen sind. Ein Grund für diese Zunahme sowohl bei den Einsätzen als auch bei der Anzahl der Rettungskräfte liegt im Ausbau des First-Responder-Dispositivs: In entlegenen, schwer zugänglichen Berggebieten haben First-Responder-Gruppen laufend ihre Arbeit aufgenommen und übernehmen die medizinische Notfallversorgung der Patientinnen und Patienten, bis die professionellen Rettungskräfte vor Ort eintreffen.

Mit der Integration der First Responder des Sensebezirks (FR) in das Einsatzdispositiv der Rettungsstation Schwarzsee arbeiten Ambulanzdienst, Bergrettung und
First Responder neu auch in ländlichen Gegenden eng zusammen, um Versorgungslücken
im Rettungswesen zu schliessen. Wie das geht, zeigt der Beitrag auf Seite 8. 

Mehr als die Hälfte der über 400 First Responder bei der ARS sind Frauen. Diese tragen dazu bei, dass der Frauenanteil in der ARS steigt. Aber nicht nur sie: Seit einigen Jahren beobachten wir ein allgemeines zunehmendes Interesse bei Frauen für die Bergrettung. Linda Züger, Rettungschefin der Station Wägital, Retterin III und Einsatzleiterin Unfallplatz (ELUP), ist eine von ihnen. Im Beitrag auf Seite 6 erzählt sie unter anderem, wie sie zur Rettung gekommen ist und welcher Einsatz ihr besonders in Erinnerung geblieben ist.

Ein gut funktionierendes Rettungswesen braucht auch eine gut funktionierende Infrastruktur. Testübungen haben gezeigt, wie gut die Rettungsstationen im Fall von Strom- und Netzausfällen aufgestellt sind. Die Ergebnisse sind erfreulich und zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind (Seite 5).

Andres Bardill
Geschäftsführer
Alpine Rettung Schweiz

INHALT
Editorial | Einsatzmanagement | Einsatzkommunikation | Rettungskräfte | Notfallversorgung | Jahresbericht 2022 | Hunde | ICT-Organisation | Personelle Wechsel | Sicherheitsbekleidung | Schnee- und Lawinenforschung

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