Die Alpine Rettung Schweiz gibt den «Bergretter» heraus. Mit diesem Magazin sollen Neuerungen kommuniziert, Informationen breit gestreut, Tendenzen abgebildet und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerfirmen und Organisationen aufgezeigt werden. Das Magazin, das zweimal jährlich in Deutsch, Französisch und Italienisch erscheint, ist auch eine Identifikationsplattform der alpinen Retterinnen und Retter.
Der «Bergretter» wird jeweils im Mai und Dezember an alle Mitglieder der Rettungsstationen sowie Partnerorganisationen per Post verschickt. Gleichzeitig steht das Magazin auch in elektronischer Form zur Verfügung.
Wenn Sie ein Exemplar der gedruckten Broschüre erhalten möchten, nehmen wir Sie gerne in unsere Verteilliste auf. Senden Sie uns ein Mail mit Ihrer Adresse.
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Letzte Ausgabe
Bergretter, Nr. 51, Dezember 2024
Ein engmaschiges Netz für Patientinnen und Patienten
Menschen in Not zu helfen, ist eine Berufung. Bergretterinnen und Bergretter beweisen es in eindrücklicher Weise immer wieder, wenn sie sich aufmachen, um in unwegsamem Gelände vorzudringen, damit sie Patientinnen und Patienten Hilfe leisten können. In lebensbedrohlichen Situationen zählt jede Minute, und die Rettungskräfte wissen oftmals nicht, auf was für eine Situation sie vor Ort treffen werden. Die Rettungskette muss funktionieren und die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Retterinnen und Rettern eingespielt sein. Jeder muss sich auf den Nächsten verlassen können: auf die Kameraden der eigenen Rettungskolonne, aber auch auf die Mitglieder der Partnerorganisationen, mit denen sie immer wieder im Einsatz sind.
Die Alpine Rettung Schweiz (ARS) kann sich auf viele Partnerorganisationen stützen, um das Rettungsdispositiv engmaschig zu weben. Ob im Einsatz oder in der Ausbildung, bei Material und Logistik oder bei der digitalen Infrastruktur, das grosse Netz zwischen den verschiedenen Rettungsorganisationen kommt den Patientinnen und Patienten zugute. Die Bergretterinnen und Bergretter üben und retten immer wieder Hand in Hand mit Rettungskräften der Kantonspolizei, mit Höhlenrettern, Pistenpatrouilleuren und First Respondern (vgl. S. 3 und 13), Ambulanz- und weiteren Rettungsdiensten, mit der Luftrettung und Spezialisten der Fliesswasserrettung.
Auch das Netz der Rettungsstationen und Regionalvereine der ARS untereinander stellt eine dichte Abdeckung in der Schweiz sicher. Die rund 3400 freiwilligen Retterinnen und Retter der ARS sind in 84 Rettungsstationen organisiert und diese wiederum in sieben Regionalvereinen zusammengefasst. Diese dezentrale Struktur macht es möglich, dass die Rettungskräfte der ARS in kürzester Zeit am Einsatzort sein können, in ihren Regionen verankert sind und mit den regionalen und lokalen Partnerorganisationen am gleichen Strang ziehen können.
Sabine Alder
Leiterin Kommunikation und Administration
Alpine Rettung Schweiz
INHALT
Editorial | Pistenrettung | Einsatzkommunikation | IKAR-Kongress | Digitalisierung | Psychische Gesundheit | Material | Notfallversorgung | Geschäftsstelle ARS | Personelle Wechsel | Zu guter Letzt