Hundeführer graben in Erinnerungen
Ehemalige Lawinenhundeführer trafen sich am 6. und 7. Oktober 2017 in Andermatt. Vier von ihnen und Marcel Meier, ARS-Fachleiter Hund, sprachen mit dem «Bergretter» über frühere Zeiten, die Bedeutung der Kameradschaft und Trends.
Ein heftiger Wind bläst vom Urserental her ums Gotthardhospiz, Gräser und Blätter haben lange Raureifnadeln, die Granitfelsen sind von Schnee überzuckert. Es ist die passende Umgebung für ein Gespräch unter Lawinenhundeführern, der Winter ist ihr Reich. Zu fünft sitzen sie am runden Tisch. Sie stammen aus verschiedenen Einsatzgebieten, blicken auf unterschiedlich lange Aktivzeiten zurück und haben diverse Positionen bekleidet. Was sie eint, ist die grosse Liebe zu ihren Hunden, ihre Begeisterung für das zeitintensive Engagement im Lawinenhundewesen und gemeinsame Erlebnisse. Die Erinnerungen an Übungen, Kurse, Einsätze und vor allem an die Hunde mit ihren ganz eignen Charakteren sind Jahrzehnte später voll präsent.
Lesen Sie mehr im «Bergretter, Ausgabe Dezember 2017».