Nach zwei Jahren coronabedingten Anpassungen und einer grossen Portion verlangter Flexibilität konnten wir im vergangenen Jahr wiedermal ein «normales» Jahr planen und auch umsetzen. Dies ermöglichte uns wieder in unseren bewährten Strukturen zu arbeiten und den Fokus auf unseren Basisauftrag zu legen.

«Wenn du schnell gehen willst, geh allein. Wenn du weit kommen willst, gehe zusammen»
Afrikanisches Sprichwort

Unsere Bergretterinnen und Bergretter legen ein grosses Engagement nicht nur bei Einsätzen an den Tag, sondern jederzeit. So ist bei Übungen, Kursen, Sitzungen oder in Projekt- und Arbeitsgruppen Begleitung die volle Motivation jeder Retterin und jeden Retters spürbar.

Die stärke unserer Organisation liegt in der Vernetzung und der Unterstützung unserer Partnerorganisationen. Als Fundament dazu sind motivierte und engagierte Retterinnen und Retter unverzichtbar. Ungeachtet ihrer Funktion leistet jede Retterin und jeder Retter seinen persönlichen Beitrag zum positiven Gelingen bei. Damit wir auch weiterhin unseren Auftrag erfüllen können, benötigt es Fingerspitzengefühl im Umgang mit unserem Fundament - den Retterinnen und Retter. Sie leisten mit ihrer Freiwilligenarbeit einen grossen Beitrag und Engagement zum Wohle des Gemeinwesens.

Trotz Digitalisierung und Mechanisierung sind wir auf Wissen und Können von Menschen angewiesen - so auch in der Bergrettung. Tragen wir Sorge zu unserem «Fundament» im Wissen, dass unsere Retterinnen und Retter Rund um die Uhr, bei Tag und Nacht für hilfsbedürftige Menschen und Menschen in Not, bereitstehen.

Wir sind bestrebt, auch künftig uns den sich verändernden Situationen zu stellen und unser Auftrag zu erfüllen.

Im Namen der Alpinen Rettung Glarnerland danke ich unseren Partnerorganisationen, Behörden und Unternehmungen für das entgegengebrachte Vertrauen sowie der Unterstützung im vergangenen Jahr herzlich.
 

Fridolin Luchsinger Präsident ARGL/Rettungschef

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