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Jahresbericht 2024

Am 08.01.2024 wurde die Weiterführung der erfolgreichen Zusammenarbeit durch die Verlängerung der Leistungsvereinbarung zwischen dem Kanton Schwyz und der ARS gesichert. Die Vertragsunterzeichnung zwischen Regierungsrat Damian Meier, Franz Stämpfli (Präsident ARS) und Andres Bardill (Geschäftsführer ARS) fand im Beisein von lokalen Rettungschefs und des Präsidenten der Alpinen Rettung Zentralschweiz statt.

Wie in den letzten Jahren wurden an insgesamt fünf Vorstandssitzungen Informationen ausgetauscht, anfallenden "Geschäfte" besprochen und wo nötig entsprechende Beschlüsse fasst. An der September-Sitzung, an welcher jeweils die Budgets festgelegt werden, nahm auch der erweiterte Vorstand teil. Beim Zusammenstellen des Jahresprogrammes 2025 hat der Vorstand und der erweiterte Vorstand einmal mehr diskutiert, ob der Winterkurs in den Monaten Januar oder Februar durchgeführt werden soll. Damit wäre wohl die Schneesicherheit eher gewährleistet. Jedoch waren wir der Auffassung, dass dadurch die Instruktion von neuen Techniken oder neuem Material und dadurch die Multiplikation in den Stationen allenfalls zu spät stattfinden würde. Aus diesem Grund findet im dieser Kurs weiterhin im Dezember statt. Im Oktober 2024 hat Thomas Zimmermann, RV Medizin den Vorstand informiert, dass er per GV 2025 demissionieren werde. Ich danke Thomas bestens für sein Engagement.

Nach der Einführung von BELA und ARMC konnte die ARZ im 2024 als erster Regionalverein das Kursverwaltungstool CTM (Course Training Management) testen und erfolgreich einführen. Somit werden die Rettungschefs nur noch per Email aufmerksam gemacht, dass ein neuer Kurs zur Verfügung steht und sie in einem weiteren Schritt "ihre" Retter:innen anmelden lassen können. Für die Kursleiter wird dadurch der administrative Aufwand deutlich reduziert.

Schon lange hegt der Wunsch, wieder einmal einen zweitägigen Winterkurs durchzuführen. Dadurch könnte die Einsatzfähigkeit der Retter:innen, das Material und die Führung im Einsatz bei Nacht geübt werden. Auf Antrag der ARZ hat die Geschäftsstelle ARS einen zweckgebundenen Budgetübertrag ins 2025 genehmigt. Dadurch stehen für einen solchen Kurs auch die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung. Hierbei gebührt ein spezieller Dank an Andres Bardill für die unkomplizierte Abwicklung unseres Antrags.

Anerkennungspreis 2024 der Albert Köchlin Stiftung

Im September 2024 wurde ich von der Albert Köchlin Stiftung (AKS) informiert, dass die ARZ für den Anerkennungspreis 2024 nominiert sei. Zuerst etwas ungläubig dufte ich anlässlich einem Gespräch im Oktober 2024 erfahren, dass für diesen Preis die ARZ und weitere drei Institutionen durch eine Findungskommission der AKS auserwählt wurde. Der Anerkennungspreis von 30'000 Franken wird als Wertschätzung und Anerkennung für das Geleistete für in Not geratene und hilfsbedürftige Menschen im alpinen, voralpinen und schwer zugänglichen Gebiet an die ARZ übergeben.

Am 09.01.2025 durfte ich als Vertreter der ARZ in Luzern im Beisein des Stiftungsrates AKS und vieler geladener Gäste mit enormen Stolz die Anerkennungsurkunde entgegennehmen. Eine solche Ehre und Wertschätzung in dieser Form ist für die ARZ einzigartig. Dass die Findungskommission auf die ARZ aufmerksam wurde, ist allen Retter:innen der ARZ zu verdanken. Mit ihrem grossen Engagement zu Gunsten von in Not geratenen Personen leisten sie einen enormen Beitrag bei der Rettung im schwierigen Gelände. Das Preisgeld wird in Form eines nachhaltigen Geschenkes an alle Retter:innen verteilt.

Zum Schluss danke ich der Geschäftsstelle ARS, der REGA-Basis Erstfeld (EBUR), den Vertretern der Kantone, meinen Vorstandskollegen, den ARZ-Instruktoren, den Verantwortlichen der Rettungsstationen, sowie allen Retter:innen für die angenehme Zusammenarbeit.

Viel Spass beim Lesen des Jahresberichtes 2024, sowie eine unfallfreie Bergsaison 2025

Ruedi Baumgartner
Präsident ARZ

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